Gartenroute und Game Lodges

Knapp 3 Wochen waren wir unterwegs... zwischen einer und drei Nächte an derselben Stelle... mit einem unproblematischen Leihwagen (Toyota Corolla, den da unten scheinbar jeder Touri fährt)... mit vielen vielen Erlebnissen... einer Tierdichte, wie wir sie bisher noch nicht erlebt hatten... sehr netten Gastgebern... neuen Freunden... Verabredungen... und das ohne "Probleme"...

und ca. 70 GB Daten - 5000 Fotos (JPG und RAW) und Videos.

Wir haben die "Big Five" mehrfach gesehen... einmal alle innerhalb von 16km :-)

Auch wenn einige meinen, es gäbe die "Big Six" ;-)

Bleibt noch, ein Dankeschön zu senden an unser Reisebüro "Abendsonne Afrika" (https://www.abendsonneafrika.de/), mit denen einige unserer Reisebekanntschaften unterwegs waren, und DANKE speziell an Inna Kuk, die noch einige Tage vor unserer Abreise einen erheblichen Änderungswunsch von uns geregelt hat :-)

Bye...

... und wer jetzt auch noch "Lust" auf tierische Freßorgien hat - und Blut sehen kann...

bitte sehr - hier ist der spezielle Blog dazu: http://ulli-afrika-2f.auslandsblog.de

... führt uns mittels unseres Chaffeurs zunächst zur Grenze nach Botswana / Auswanderung aus Südafrika, dann Immigration Botswana, zum Airport, Einchecken nach Johannesburg und Emigration, Flug...

Und zum Schluß kommt die Langstrecke nach Frankfurt und das Abenteuer Bahn nach Aachen. Stehend im Gang, aber nur die 45 min nach Köln mit dem ICE.

Auch dieser Safaritag, der Abreisetag, fängt wieder um 4:15 an.

Die Zeit dazu reicht noch.

Frühstück bei Zebras ...:

Dann innerhalb kurzer Zeit ein einsamer Löwen auf Streifzug bei einem super Sonnenaufgang...

und Büffel ...

und wieder eine Raubtier-Fütterung. Diesmal hatten zwei Cheetahs zwei kleine Springböcke er- bzw. zerlegt.

Bei der ersten Gruselmahlzeit war es noch eine Sensation; mit dieser haben wir die dritte aus nächster Nähe miterlebt. 

Diese drei nicht ganz schönen Anblicke werde ich mit entsprechenden Warnhinweisen in einem eigenen Blog zeigen.

Hier sind sie...: http://ulli-afrika-2f.auslandsblog.de 

Sehen wir uns mal eine Löwenzunge an... damit können sie schon mal kleine Stücke ablösen

mit dieser rauhen Oberfläche:

Zu unserem Abschied zeigten sich dann noch Elefantenkarawanen, Adler, Gnus und was das Gebiet so zu bieten hat.

Und meine gefiederten Lieblinge...:

Und als alles schon gepackt war und wir gehen wollten, haben sich diese noch verabschiedet...:

Ja, wir kommen wieder :-)

Wir schauten mal wieder an einem Wasserloch vorbei...

und trafen die beiden Löwinnen, die morgens ein kleines Kudu gefressen hatten und jetzt faul, vollgefressen und müde rum lagen...

"Katzenwäsche"

Dies hier ist ein "Flying Banana". Gelber Schnabel = Flying Banana, roter Schnabel = Flying Chili ;-)

Bisher fehlte noch der Leopard.

Unser Tracker und seine Kollegen haben eine Fährte vom Vortag wieder aufgenommen und einen Leopard gesichtet. Leider in einem so unwegsamen Gelände, daß unser Fahrer an alle Grenzen ging. Unsere, des Wagens, der häufig krachend aufsetzte - aber... wir hatten ihn in voller Schönheit neben uns :-)

Die Mittagspause fing ruhig an, die Ruhe am Pool.

Wir hatten schon mal gehört, daß ein Elefant aus einem Pool trinkt, aber der hier...

der ortsbekannte große Problem-bulle raschelte im Gebüsch zwischen Pool und der weiter außen gelegenen Wasserstelle, und wir waren wieder bereit für Fotos.

Bis... das Riesending die Sträuchern zwischen Senke und Pool einfach rausriß und mit den Vorderbeinen auf der Terrasse stand, direkt neben der Bar, einem stabilen Bau mit einem dicken und dichten Strohdach.

Sofort beorderten die inzwischen alarmierten Ranger alle im Umkreis von einigen Metern unter das schützende Dach, und wir konnten aus allernächster Nähe die Zerstörungswut beobachten.

Ja, auch ich war unter dem Dach hierfür...:

zumindest fast ;-)

und danach Auge in Auge :-)

Nach einiger Zeit, als der Bulle eine neue Schneise neben dem Pool angelegt hatte, zog er sich wieder ins Gelände zurück und wir kamen zur Mittagspause :-)

... fängt an mit Wecker wie gestern... 04:15. Urlaub eben.

  Zeitstempel des Fotos: 05:20 Uhr :-)

Der König ist müde, der König geht schlafen.

   imposante Füße :-)

Diese Hyäne wartet auf ihren Beuteanteil...

von der nächsten Löwen-Freßorgie.

Am Wasserloch haben sich mal wieder zwei Löwinnen an einem kleinen Kudu-Kalb satt gefressen. Unter unserer Beobachtung und einiger anderen Safariwagen. Die Fotos sind wieder nichts für empfindliche Gemüter.

(Nein, die Details kommen später in einen anderen Blog)

Dieses Foto einer futternden Löwin sollte für hier reichen.

Der Durst "danach"...

Das Geweih von Herrn Kudu ist einfach imposant :-)

Und auf dem Rückweg noch diese... die Verwandten meiner Erdmännchen - Mungos :-)
Leider etwas zu weit entfernt...

Am hellichten Tag - aber gut versteckt - eine Eule :-)

und wieder:

Nach den Elefanten war ich froh über unseren neuen Nachbarn :-)

Die Abendsafari von 16.00-21.00 lief ziemlich normal ;-)

 Unser Guide und unser Tracker mußten gelegentlich länger diskutieren ;-)

Jipppiiieeehhh... Black Rhinos

und "normale" ;-)

 diese Eule fühlte sich dann doch gestört

  der Büffel weniger

Anschließend Boma-Buffet und Fotoshow der Löwenfreßorgie vom Vorabend :-)

das sollte eine ganz ruhige Pause werden.

Sollte. Bis die Elefanten kamen.

Die Elefantenkarawane passierte unseren Bungalow auf dem Weg zur Wasserstelle :-)

Auf deren Rückweg dann im Abstand von 20 m zur Veranda.

Nur eine große Mami und der Kleine standen dann plötzlich an unserer Hecke direkt neben der Terrasse in einem Meter Entfernung. Nun gut, hinter der Hecke. Schön nah, gut geschützt und gut fürs Foto :-)

Dann ein lautes Knacken an unserem Eingang. Kamera und schnell raus vor die Tür, aus Zeitgründen noch auf Socken...

Ein riesiger Elefant zerlegte einen Baum zwischen unserem und Nachbarbungalow. Abstand zu uns... 8m.

Bemerkt hatte er mich ...

Seine Drohgebärden habe ich mal ignoriert, die Fotos sind ja m.E. gut geworden :-)

Der 2. Elefantenangriff:

Nach div. Fotos von der Eingangstür aus war er dann plötzlich ungehalten und kam schnell auf mich zu...

Zu schnell. Leider kein weiteres Foto wegen ganz schneller Flucht. Als er noch ca. 4m entfernt war, bin ich mal schnell ins Haus geflüchtet. Ohne Stolpern :-) :-)

Und sooo gefiel er mir dann wieder besser ...:

Eine "richtige" Safari startet um 04:15 mit dem Wecker, 04:45 Treffen zu den ersten Lichtstrahlen, einen Kaffee und Kekse und Abfahrt im Halbdunkel.

Der Sonnenaufgang kommt später ;-)

Und dann...

Hyäne, ..., 2 Cheetahs, ...

Vögel...

ein fauler Löwe ;-)

Kaffeepause um 08:00 mit Amarula-Kaffee :-) Ein Tag kann schlechter beginnen.

Hier haben wir einen Schlangenadler...:

wieder Cheetahs

und gegen Ende...

der 1. Elefantenangriff: ein großer Bulle stand auf dem Weg, ging einfach nicht weg, drehte sich um und stürmte auf uns zu.

Voll zurück, drehen und Vollgas querfeldein gerumpelt und in weitem Bogen zur Lodge zurück. 

Näher habe ich ihn nicht "erwischt", wir mußten uns heftig festhalten. Mit 4 kg in den Händen freihändig geht das nicht so gut...

Die Rückfahrt lief dann nachher doch noch ruhiger und diese Kerlchen waren gut zur Beruhigung :-)

Frühstück um 09:30 :-)

Der mag unsere Außendusche:

Pause auf Terrasse vom Bungalow und vorbeitrottende durstige Tiere beobachten.

Wie gesagt, ein Tagesanfang ;-)

Jipppiiieeehhh... "richtige" Safari. Offene Wagen. Landrover. Sonnencreme und Hüte sind angesagt.

Die Nachmittagssafari startet um 16:00 mit nem netten High Tea und anschließend Entern der Wagen.

Büffel, Giraffen, Zebras, Gnus, div. Antilopen.

Diese Abendstimmung, die man nur erlebt, wenn man einen derartigen Tagesablauf hat mit abschließender Nachtsafari :-)

... und mit kitschigen Sonnenuntergängen :-)

Zum Abschluss im Dunkeln Löwen gefunden, die ein frisch erlegtes Hartebeest zerlegten. !!! Die Fotos sind top, Bewunderung noch auf dem Wagen. (Leider) Natur.

Unser Abstand war ca. 5m und das weiße Canon Tele arbeitet wunderbar. Der Tracker hat mir das "Schlachtfeld" perfekt ausgeleuchtet per Scheinwerfer, und die Details sind erschreckend. Erschreckend und top.

Die anderen Gäste auf dem Wagen wünschten sich eine Tablet - Vorführung am Folgeabend :-)

Ihr müsst leider noch etwas warten.

***Nachtrag: Wir haben später noch ZWEIMAL ein deratiges "Vergnügen" gehabt, und die Fotos sind dank des Teles soo "hart", daß ich später einen eigenen Blog daraus mache mit entsprechenden Warnhinweisen.

Und hier ist er: http://ulli-afrika-2f.auslandsblog.de 

... Zurück von der Safari um 20:30, Abendessen, 21:30 Schlafen. 

Auch hier ist natürlich auf Grund der offenen Bauweise der Lodge keine unbegleitete Bewegung zum Bungalow erlaubt. Wir wurden vom Ranger geführt. Mit Taschenlampe. Und bewaffnet. Nett bewaffnet. Spezialmunition. Und Erläuterungen, warum es hier keine Warnschüsse gibt.

... und die liegt im Norden Südafrikas an der Grenze zu Botswana.

Impodimo Lodge, 5☆

Die Anreise per Auto von Johannesburg wäre ein 6-7 Stunden Ritt gewesen, also fliegen wir in die nächst gelegene Stadt. Frühstück 6:30. Start 9:55. Jetzt.

Gaborone ist die Hauptstadt von Botswana... hatten wir noch nicht.

Ein "richtiger" Flug, die Bestuhlung in der Maschine ist 2+2.

Ein kurzer 35min Flug und Abholung vom Shuttleservice. 

Einreise nach Botswana. Fahrt zur Grenze, Emigration Botswana, Immigration Südafrika. Jede Menge Formulare. 45 min Fahrt zur Lodge.

Impodimo Lodge. Die TOP-Adresse hier.

Große Bungalows, in unserem Fall direkt an dem Trampelpfad aller Tiere zur Wasserstelle :-)  Dazu später mehr :-) 

mit DEM Ausblick :-)

und DER Begrüßung

später dann dieser süße Klippspringer AUF unserer Terrasse :-)

Abreise. Bei strömendem Regen. Und der Morning Game Drive ist buchstäblich ins Wasser gefallen.

Nun ja, Online Check in und ab zum Airport Port Elizabeth und dann Flug nach Johannesburg...

Der Tag 3 fängt mit Nieselregen an und steigert sich noch etwas.

G

Nun ja, Tiere bei Regen zu suchen hat auch was.

Gut, daß Kamera und Optik wasser"fest" sind.

Wir trocknen schnell ;-)

... und hier die bekannte Giraffenzunge. Die blaue Farbe kommt irgendwie nicht so raus :-(

Nachmittags dann Besuch an unserem Lodge-eigenen Wasserloch...

und DAS hier lasse ich einmal ganz unbearbeitet stehen - ein großer Büffel direkt an unserer Terrasse, fast im Dunkeln. Der geringe Abstand ist zu erkennen.

Blitz war hier strengstens untersagt - zur eigenen Sicherheit ;-)

Was wir hier über Büffel gelernt haben... sie haben keine Sprunggelenke, schaffen also die Ein-Meter-Mauerhöhe nicht.

Amakhala Tag 2...

Morgens ein Besuch im ADDO Elephant Park.

   noch klein und tapsig

 und spielen.

 Körperpflege

 Mahlzeit ;-)

Nachmittags wieder ein Game Drive mit den Big 3 von 5 und sooo vielen Tierchen...

und ganz kleine - in bunt...

und - natürlich - Irmis Giraffen :-)   hier die "kleinen"

mit dem schon bekannten Reinigungsteam (Oxpecker)

... ist wieder ein Highlight. Große Bungalows mit zus. Außenduschen und kleinem eigenen Plantschpool :-)

Amakhala Safari Lodge.

 Ankommen, Bungalow ansehen, umziehen, auf den Safariwagen klettern und los :-)

Jipppiiieeehhh... sie haben Gieraffen hier !!!

Die Game Drives - immer wieder toll!

Diese niedlichen Körperpflegetierchen sind Oxpecker.

Und die üblichen Verdächtigen warten schon...

Irmi wollte "10 Giraffen" anzeigen. Nun ja, das lange Tele war drauf und mehr ging nicht ;-)

Dafür war es gedacht...:  

Am zweiten Tag ein Ausflug in den Nationalpark mit einer Waldspazierfahrt und einer Wanderung zu einer netten Hängebrücke. 

Hier im Nationalpark haben wir uns die Highlights angesehen ...

angefangen mit einer netten Bar im Stil der 60er... mit DEM Milkshake hier:

und viel Natur - z.B. die "Suspension Bridge"... und dem Tannin-getränkten Wasser

und hier mit den kleinen - sie heißen "Klippschliefer". Verwandt mit Elefanten und Seekühen ;-)  An der DNA einfacher zu erkennen.

zwar nicht in freier Wildbahn, aber immerhin :-) :-)

DER Blick :-)

manche sind müde... oder nehmen ein Sonnenbad...

andere sind neugierig...

andere zeigen eben, daß sie doch Raubtiere sind...

mit richitgen Zähnen ;-)

Nicht alle schliefen in der Sanctuary - einige müssen "arbeiten", z.B. am Nestbau

  trautes Heim... bis auf den frechen Nachbarn ;-)

Und nachmittags noch die Affen besuchen.

  gut, daß wir keine Gedanken lesen können ;-)

Zu goldig - Madagaskaräffchen mit den Kleinen auf dem Rücken... 

und gelegentlich etwas Action :-)

Die nächste Lodge anfahren (Lilipond Country Lodge), Gepäck ausladen und später eine Wildlife Sactuary Farm besuchen.

Die Lodge ist ein Traum, an dem wörtlichen "Lilipond" gelegen :-)

und der Blick aus unserer Suite ist auch ganz nett ,-) :-) :-)
2 Terrassen

Auf der Wildlife Farm war Mittagspause angesagt - zumindest für die "Wilden".

Eine lange Fahrtstrecke führt uns entlang der Gartenroute über George nach Wilderness.

Unser Reisebüro hat hier für uns ein kleines Paradies ausgewählt, in einer großen Villa an der Lagune. 4 Gästezimmer, reicht aus, oder?

Wieder altenglischer Stil mit High Tea im Salon.

Das Abendessen... eine Sensation. Sechs Gänge, mit fachgerechter Einleitung, und das über 4 Stunden. 

Die Lodge... "Serendipity".

Wir hätten eine Wanderung zu einem Wasserfall unternehmen können.

Ein Ausflug nach Oudtshoorn zu einer Straußenfarm erschien uns interessanter.

   So viel halten Straußeneier aus. Nein, ich habe es nicht getestet.

Nicht bei DEM Blick.

Ein Albino lebt auch dort...

In der Bucht vor De Kelders kommen die Walmütter mit ihren Kleinen bis auf wenige Meter an das Ufer, und "man" trifft sich hier zur Beobachtung.

Ach ja... Buckelwale.

 Unten sind die Felsklippen zu erahnen.

Auf zur nächsten Etappe ... De Kelders.

Quer durch die Weinregion fahren wir nach Hermanus, eine große Bucht, die als Kinderstation für Buckelwale bekannt ist. Die Whale Watching Branche ist hier nicht zu übersehen, wartet aber erstens nicht auf uns (die nächsten 3 Tage ausgebucht), zudem sind alle Fahrten außer 9:00 gecancelt wegen Sturm und Seegang.

Also direkt weiter nach De Kelders zu einem Top "Hotel". 5* direkt an der Uferpromenade, mit Sicht auf die Wale, die vielleicht nur 100m vor dem Strand auf uns warten :-)

Und eine nette Chefin, die uns anbot, noch "eben mal" einen Bootsausflug zu organisieren. Erfolgreich natürlich ;-)

Also statt einer kurzen Kaffeepause direkt alles packen für ein Whale Watching :-)

Die Fotos oben sind vom Bootsausflug, der über meterhohe Wellen ging.

Kein Problem, "eine Hand fürs Boot" (zum Festhalten) und zwei Hände für Kamera und Optik ;-)

Danach blieb nur minimal Zeit für Dusche und Aufwärmen und es ging zum Abendessen. DAS war dermaßen beeindruckend, daß es später ein eigenes Thema wird. 7 Gänge, private Umgebung, mit den passenden Getränken dazu und viel Zeit. Und neue Kontakte.

Unsere 5☆Lodge: "Sea Star Cliff". Erste Reihe am Kliff... Wale vom Balkon aus.

Hier in Stellenbosch macht "man" natürlich eine Weintour.

Und weil nach dem Vorabend Ausschlafen angesagt war, waren natürlich alle Touritouren schon weg. 

Unsere Gutschefin organisierte uns spontan eine private Tour... eigene Wünsche, Route, Fahrer, eigener Wagen. BMW M3 :-)

Es folgten drei Weingüter unterschiedlicher Größe/Niveau/Preisklasse mit jeweils sechs verschiedenen Weinen.

Klasse :-) :-)

Damit man nicht selbst fahren muß, kann man den "WineTrain" nehmen...

Und das haben wir dreimal getestet. Vor dem Nachmittagsschlaf ;-)

Nächster Stopp nach Kapstadt ist Stellenbosch. Weinfarmen ohne Ende.

Unser Reisebüro hat uns hierhin geschickt:

Eine große Farm, die nebenbei ein paar Gäste einlädt. Wir hatten zu viert dieses schicke Manor, ein englisches Herrenhaus.

Von innen der Hammer...

und von außen ebenso. Und englischer Rasen. Und Garten. Und Pool. 

Und zur TeaTime - Weinprobe. Die ersten sechs vor sechs (Uhr).

Das "Hotel" - "Mariannes WineFarm" in Stellenbosch.

Eigentlich... sollte es zum Abschied auf den Tafelberg gehen. Wenn nicht Tausende anderer dieselbe Idee gehabt hätten. 

Die Regel hier - je länger der Berg gesperrt war, umso länger sind danach die Schlangen :-(

Und dann auch noch am Sonntag. Die Prognose: Wartezeit 2h, plus Anfahrt,  heute eine Stunde... wenn denn die Straße nicht gesperrt worden wäre wegen des Andrangs.

Also alles anders - Plan B... zur Waterfront und Geburtstagsgeschenk einlösen. Zumindest Teile davon.

Und so sind wir zu diesen Eindrücken gekommen...:

Gute Alternative  :-)

Zum Schluß noch etwas Straßenmusik und noch ne Hafenrundfahrt und byebye.

Am Samstag steht der Ausflug zum Kap an. 

Auto und Navi testen ;-)

Zuerst zu den Pinguinen am Boulders Beach - zusammen mit ein paar anderen Touris.

Auch am Cape Point sind wir nicht alleine, und daneben am Kap der Guten Hoffnung auch nicht ganz.

Und hier treffen die beiden Ozeane aufeinander. Nicht immer so ruhig wie heute ;-)

8h unterwegs, und Just in Time zum vorbestellten Essen in der bekannten Szene-Kneipe  am Tisch. Steak-Varianten testen :-)

Der Highscore steht... die Empfehlungen ausprobiert, Jane, die Chefin umarmt und - weil letzter Abend hier - angemessen verabschiedet. 

Ach ja - (1) Cajun Style, (2) <zu viel Grappa>, (3) mit Schoko/Chili-Sauce :-)

Wir lieben HopOnHopOff... hier wieder mit BigBus :-)

Die Highlights in 3h - wenn denn nur der Tafelberg frei wäre :-)

Nun denn, die Waterfront lohnt sich ebenso:

und die Giraffen sind vorerst noch Deko :-)

Der obligatorische Sonnenuntergang auf der Sunset Cruise - Schwamm drüber. Bzw. Wolken drunter.

Der erste Abend war direkt ein Volltreffer - der Tipp unseres Gastgebers.

Eine der Szene-Treffs und tourimäßig ein Insidertipp und nur 5 Gehminuten entfernt von der Villa. 

Tisch draußen mit Blick auf den -freien- Tafelberg :-)

Und die erste Lektion in Sachen Wetterumschwung... Die Suppe wurde noch draußen serviert.

Beim ersten Löffel - schönes Wetter. Der Berg im hellen Licht.

Der dritte... mhmmm - Gipfel in schwarz.

noch einer - starker Wind - noch einer - Regen, Sturm, Ende, ab nach drinnen.

Und dann eines der besten Steaks ever. Alles bis 200g steht auf der Vorspeisenkarte. Unsere Empfehlung war "Cajun Style". Top. Einfach top.

Und 3 neue Freundinnen ;-)  Kenia, Jessica, Jane.

Zum Abschluss einen Kurs zum Thema Sicherheit - bei Dunkelheit fährt "man" 300 m zum Hotel per Taxi.

Ach ja... Station Nr. 1... "An African Villa" im Stadtteil Tamberskloof.

Der Anfang war schon mal gut, per ICE in 1,5h von Aachen nach Frankfurt :-)

10,5h Flug bis Johannesburg - geschenkt, im netten Airbus und 2-4-2 Sitzordnung.

Das Umsteigen in Johannesburg paßte genau. Immigration, Koffer abholen, Terminalwechsel, neu Einchecken, neue Sicherheitskontrolle, Gate suchen...

Für das alles sind 60min nun wirklich ausreichend ;-)

Dafür hat uns South Africa Airlines in die "First" upgegraded. Holla... im Liegen noch einen halben Meter Platz :-) :-)

Und Irmi sogar in Rufweite ;-) 

Kapstadt :-)

Leihwagen paßt, Navi programmiert und ab ins Hotel. Links natürlich, leider mit Blinker rechts :-(

Pause.